Instandhaltungssoftware bietet verschiedene Nutzenpotenziale. Diese betreffen die Planungsprozesse, die Durchführung von Instandhaltungstätigkeiten oder die nachgelagerten Prozesse. Dazu gehören:
Komponenten von Instandhaltungssoftware
Eine Instandhaltungssoftware besteht aus einem Tool zur Auftragsplanung oder Disposition wie NEO Schedule und einer mobilen Lösung oder App wie NEO Mobile für die Instandhalter.
Mit der Dispositionssoftware planen die Instandhaltungsplaner die Aufträge für die Instandhalter.
Die Instandhalter erhalten ihre Aufträge auf ihrem Smartphone, Tablet oder Laptop über die mobile Lösung oder App. Darin enthalten sind alle notwendigen Informationen zum Auftrag. Nachdem sie die Wartung oder Reparatur erledigt haben, dokumentieren sie ihre Arbeit in der App. Anschließend werden diese Daten ins Backend übertragen und dort eventuell geprüft, weiterverarbeitet und archiviert.
Neben den beiden Hauptkomponenten der Einsatzplanung und mobilen Lösung gibt es noch weitere Module, die den Instandhaltungsprozess ergänzen und durchgängig digital abbilden können.
Dazu gehören zum Beispiel Augmented Reality-Anwendungen und -Module wie der NEO AR Worker unterstützen die Instandhalter vor Ort durch virtuelle Anleitungen oder Experten aus der Ferne.
Dashboard-Module wie NEO Insight liefern Auswertungen der von den Instandhaltern erfassten Daten und ermöglichen somit eine maximale Transparenz über Maschinenzustände, Prozesse und die Produktivität. Damit erhalten Entscheider eine optimale Basis für ihre Kapazitäts- und Ressourcenplanung.
Vorteile von Instandhaltungssoftware
Branchen für Instandhaltungssoftware
So vielfältig wie die Nutzenpotentiale von Instandhaltungssoftware sind auch die Branchen, für welche der Einsatz von Instandhaltungssoftware relevant ist. Gemeinsam ist ihnen jedoch das Vorhandensein einer hohen Anzahl an Anlagen sowie beweglicher oder nicht beweglicher Assets. Hierzu gehören:
- Diverse Fertigungsbranchen mit vielfältigen Produktionsanlagen und -maschinen.
- Die Energieversorgung, dies betrifft sowohl Versorger mit z.B. großen Kraftwerksanlagen als auch Betriebe der öffentlichen Hand mit einer regionalen Erzeugung und einem regionalen Verteilungsnetz.
- Telekommunikationsunternehmen mit Telekommunikationsnetzen, Server- und Kommunikationseinrichtungen.
- In der Branche Gesundheit und Pharmazie mit medizinischen Anlagen und Produktionsanlagen für die Erzeugung medizinischer Produkte.
- In der Branche Transport & Logistik im Rahmen von Flotteninstandhaltung wie LKW, Flugzeugen oder Schiffen.
- Die Immobilienbranche durch das Facility Managements im Hinblick auf Anlagen der Heizungs-, Lüftungs- oder auch Klimatechnik.
- Bergbauunternehmen im Kontext von Förder- und Transportausrüstungen.
- Diverse Unternehmen Bauindustrie im Rahmen ihres Fuhrparks oder mobiler Bauchtechnik.
Hauptfunktionen von Instandhaltungssoftware
Die Funktionsbereiche von Instandhaltungssoftware können modular über einzelne Anwendungen oder plattformintegriert abgebildet werden. Die Funktionsbereiche umfassen die Instandhaltungsplanung, die Durchführung von Instandhaltungsprozessen sowie die Dokumentation und Auswertung daraus resultierender Ergebnisse.
Unternehmensgröße für Instandhaltungssoftware
Der Einsatz von Instandhaltungssoftware kann für Unternehmen jeder Größe von Vorteil sein. Entscheidend ist, welche Art von Software in welchem Kontext der Instandhaltung eingesetzt werden soll. Ein Planungstool kann z.B. dann notwendig werden, wenn der Einsatzplanungsprozess unüberschaubar oder ineffizient wird oder wenn durch eine KI-basierte Einplanung die Auslastung der Instandhalter optimieren soll. Eine mobile Anwendung macht bspw. bei räumlich getrennten Anlagen Sinn, wenn ein Instandhalter einen Anreiseweg hat und so die notwendigen Informationen zur Anlage digital anstatt in Papierform mitnehmen kann.